Historischen Quellen aus dieser Zeit zu Folge werden Trilj sowie die nahegelegene Festung Čačvina (erstmals 1371 unter dem Namen Zezinaz), meistens wegen der Lage an der Straße, die für die Reise von Bosnien nach Klis und Split diente, erwähnt. Bis zum frühen 15. Jahrhundert wurde die Festung von den Nelipići-Fürsten geleitet. Ende des 17. Jahrhunderts fällt sie in türkische Hände und verbleibt dort, bis sie im Jahr 1718 in den Besitz der Venezianer überging. Archäologische Funde, die von der Spätantike bis zum Beginn des 18. Jahrhunderts datiert wurden, werden als glaubwürdig bestätigt und stammen größtenteils aus dem späten Mittelalter. Unter der Festung befindet sich eine alte Pfarrkirche mit einem Kirchturm an der Front. Die Kirche wurde im 18. Jahrhundert erbaut.