Radwege

Radwege

Von Macadam-Feldwegen, die ideal zum Mountainbiken sind, bis hin zu asphaltierten Straßen, geeignet vor allem für Panoramafahrten mit der Familie, lässt sich eine große Auswahl an idealen Strecken für jeden Geschmack finden, egal ob für Freizeit- oder Profisportler.

Der „Wein“ Radweg

Der 11,6 km lange Radweg, der in Trilj beginnt, führt durch die Ortschaften Strmendolac und Čaporice. Der Weg führt an natürlichen Wegen und Weinbergen vorbei und ist reich an verschiedenen Pflanzen- und Tierarten. Interessant ist hier die Quelle Surdup, die seit Jahrzehnten unerschöpflich ist und zwischen den beiden Weltkriegen entdeckt wurde.

Radfahren - Trilj

Der „Mlinice“ Radweg

Der 25,5 km lange Weg bietet ein malerisches Naturerlebnis durch die Dörfer Grab, Ruda und Gaz. Er führt durch einen Komplex von fünf alten Mühlen, der inmitten der unberührten Natur entstand, entlang der Quelle Grab, nach der die Mühlen benannt wurden.

Samardžića mlinica (die Samardžić Mühle) am Fluss Grab. Diese sehr wertvolle ländliche Mühlenanlage wurde im 19. Jahrhundert erbaut und besteht neben dem Mühlengebäude aus einem Wohnhaus und einer Steinbrücke mit zwei halbrunden Trägern. Die Häuser wurden mit behauenem Stein gebaut und die Satteldächer mit Steinplatten gedeckt. Die Mühlen sind auch heute noch funktionsfähig. Innerhalb des Mühlenkomplexes befinden sich auch Bottiche (Badnji) zum Waschen von Wolldecken (Biljci).

Bugarinova mlinica (die Bugarin Mühle) ist heute ein modernisiertes einstöckiges Gebäude und in der Nähe befindet sich eine Fischfarm. In der Mühle gibt es sechs Löffelmühlen, die noch heute gelegentlich in Betrieb sind.

Ćosića mlinica (die Ćosić Mühle) wurde am rechten Ufer des Flusses Grab erbaut. Unter den Bögen des Gebäudes befinden sich horizontale Löffelmühlräder, durch welche das Wasser fließt, das das Rad in Gang setzt. Ursprünglich hatte die Mühle vier Mühlräder, einen Pfeiler und einen Bottich, die nicht vollständig erhalten sind. Neben dem Mühlengebäude befindet sich ein Pferdestall und ein einstöckiges Gebäude, in dem der Müller lebte. Die Mühle ist heute eine Ruine. Neben ihr wurde eine kleine Steinbrücke aus behauenem lokalen Stein mit vier halbrunden Bögen errichtet. Die Brücke und die Mühle bilden einen einzigartigen Komplex traditioneller Architektur.

Ursića mlinica (die Ursić Mühle) ist ein kleinerer Mühlenkomplex, der an einer der Quellen des Flusses Grab gebaut wurde und er stellt auch die älteste Mühle dar. Wegen der unterschiedlichen Wasserstände besteht sie aus einer Winter- und Sommermühle und der Müllerwohnung. Drei löffelförmigen Mühlen sind original und zwei sind neuer, mit einer Eisenkonstruktion. Sie ist ein einzigartiges Beispiel einer Mühle, die sich dem Wasserstand mit dem Mühlrad anpasst.

Radfahren - Trilj

Der „Žlabina“ Radweg

Der 37,2 km lange Weg beginnt in Ruda und führt durch die Dörfer Žlabina, Voštane und Rože. Diese Strecke, welche eine der längeren ist, bietet einen einzigartigen Ausblick auf Kamešnica. Der Teil des Weges durch Voštane ist interessant wegen der archäologischen Stätte mit Grabsteinen (Stećci) aus dem Mittelalter namens „Na Mašete“ und der Durchgang durch Rože ist dank der Kirche Unserer Lieben Frau der Gesundheit besonders interessant. Neben einigen Giebelgrabsteinen gibt es weitere 40 Platten. Die giebelförmigen Grabsteine zeigen Darstellungen von Kriegern und der Jagd. Der Friedhof wird auf das 14. und 15. Jahrhundert datiert.

Radfahren - Trilj

Der „Brodarić“ Radweg (Trilj-Konjušnica-Košute-Brodarić-Trilj): 10,5 km

Der 10,5 km lange Weg führt durch Košute und Brodarić. Er beginnt in Trilj und ermöglicht den Besuch eines nahegelegenen Pferdestalls. Auf Brodarić steht ein Kreuz, das 1933 von den Bewohnern der Gegend Trilj anlässlich des 1900. Jahrestages des Leidens und Sterbens Jesu errichtet wurde. Der Weg führt auch an dem Regionalmuseum Trilj vorbei. Das Museum untersucht, behütet und dokumentiert das kulturelle Erbe von Trilj und Umgebung, zunächst archäologisch und dann ethnographisch und kulturhistorisch. Das gesicherte Museumsgebäude umfasst eine Sammlung der Antike, die das Material aus der Lokalität Tilurium - dem römischen Militärlager auf der Position des Dorfes Gardun, eine Sammlung prähistorischer Gegenstände aus der Jungsteinzeit bis zur Neuzeit, in der die ersten geöffneten Siedlungen am Fluss Cetina entlang datiert werden, umfasst. Außerdem verfügt es über eine Sammlung des Mittelalters mit Fundstücken aus dem Flussbett der Cetina, eine numismatische Sammlung mit Münzen, in der antike Geldexemplare aus der Lokalität Tilurium gefunden wurden, als auch eine Sammlung ethnografischer traditioneller Gegenstände, die dazu beigetragen haben das Wissen über die Tradition und Kultur der Region Trilj zu erweitern.

Radfahren - Trilj

Der „Tabia“ Radweg

Der 15,7 km lange Weg führt durch Gaz und Čačvina. Auf dem Weg befindet sich die Skulptur „das Brautpaar“ des Bildhauers Prof. Stipe Sikirica. Diese Skulptur ist ein Denkmal dem Brautpaar, dem Mann und der Frau, dem Jungen und dem Mädchen gewidmet, ihrer Liebe und Bereitschaft, dass sie die Liebe behüten und bewahren in guten wie in schlechten Zeiten als eine Art goldenes Fundament für ein langes Leben voller Harmonie. Auf dem Weg durch Čačvina befindet sich die Festung Čačvina. Die Festung wurde auf einem Hügel nordöstlich von Trilj errichtet, um einen der wichtigsten Kommunikationswege zu überwachen, der seit der Vorgeschichte durch das Innere Dalmatiens führte. Sie besteht aus zwei Türmen, die durch einen langgestreckten Innenhof miteinander verbunden sind. Unterhalb der Festung befindet sich eine alte Pfarrkirche mit einem Glockenturm an der Vorderfassade, die im 18. Jahrhundert erbaut wurde. Die Festung wurde erstmals 1372 erwähnt und gehörte bis Anfang des 15. Jahrhunderts den Nelipić Fürsten. Ende des 17. Jahrhunderts fiel sie in türkische Hände, bis sie 1718 in den Besitz der Venezianer kam.

Unterwegs stoßen Sie auch auf die archäologische Stätte Grebčina. An der Lokalstraße in der Nähe von Vrpolje befindet sich eine größere Nekropole mit Grabsteinen, meist aus Monolithen von regelmäßiger Form und ohne sichtbare Verzierungen.

Der „Nutjak“ Radweg

Der 14 km lange Radweg führt durch die Orte Gardun und Vojnić. Vorbei führt er an der St. Klara Kirche, eine kleine einschiffige Kirche mit Satteldach, die auf einem Feld unterhalb des Dorfes Vojnić errichtet wurde. Neben der Kirche befinden sich einige mittelalterliche Grabsteine in Form von Kreuzen, wie auch auf dem Friedhof der Pfarrkirche St. Georg. Die Festung Nutjak befindet sich 3 km flussabwärts von Trilj am rechten Ufer des Flusses Cetina. Sie wurde auf einer Klippe über dem Fluss gebaut, nicht weit von der Stelle entfernt, wo die Cetina das Sinjsko Polje verlässt und ihren gewundenen Verlauf durch die Schlucht bis hin zu ihrer Mündung ins Meer in Omiš weiter fortsetzt.

Foto: BK Timun, BK Marjan
Quelle: Medpaths katalog

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