Wandern

Wandern

Die verborgene Welt der bebauten Felder, die Seele einer Gegend und ihrer Menschen, kleine Quellen, Felsen im Karst, Nebenflüsse, Weinreben, traditionelle Architektur und viele andere Dinge zeichnen diese Gegend besonders aus. Um all dies besser kennenzulernen, eignet sich das Wandern auf Wanderwegen, die alle ihre eigene besondere Geschichte zu erzählen haben, hervorragend.

BERGSTEIGERVEREIN „JELINAK“

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Wanderweg „Gaius Laberius“

Eine 3 km lange Wanderung über den gesamten Gardun-Hügel gibt einen Einblick in die natürliche Pflanzen- und Tierwelt dieser Gegend. Zu den interessanten Dingen, die es auf diesem Weg zu sehen gibt, gehören das römische Legionslager Tilurium mit Militärschlafräumen, eine Zisterne, Mosaikreste, Schutzmauern, die Kirche St. Peter ganz oben auf Gardun und eine einzigartige Aussicht auf die Stadt Trilj und ihre Umgebung.

Die Hochebene Gardun oberhalb Triljs wurde in der ersten Hälfte des 1. Jahrhundert n. Chr. zum Militärlager der 7. römischen Legion, dem Tilurium, erkoren. Die 3 Meter breiten Schutzmauern des Lagers sind an der West- und Nordseite erhalten geblieben. Gefunden wurden eine monumentale Wasserzisterne, Architekturreste mit Mosaikboden, zahlreiche Inschriften, Waffen und Schmuck sowie die Stele von Gaius Laberius. Archäologische Ausgrabungen wurden 1998 und 1999 durchgeführt. Gebäude, von denen angenommen wird, dass sie Militärschlafsäle waren, wurden südlich der örtlichen Straße gefunden. Die breiten Steinmauern werden von massiven Steinpfeilern gestützt.

Wanderweg „Izvori“ (Quellen)

Der 11 km lange Wanderweg führt durch Grab, Velić, Jabuka und Gaz. Er führt entlang der Quelle Česma aus dem Jahr 1902 und der Quelle Smrdelj. Außerdem kommt man an den Grab Mühlen vorbei.

Das Dorf Kozina ist ein sehr wertvoller Komplex der ländlichen Architektur, der auf traditionelle Weise aus festem Stein gebaut und in regelmäßigen Reihen mit Ziegeln verkleidet wurde. Die Bauernhöfe bestehen hauptsächlich aus einstöckigen Häusern, die entweder zu Wohnzwecken oder zu wirtschaftlichen Zwecken genutzt wurden. Die Häuser hatten meist Satteldächer, die mit Steinplatten gedeckt waren. Charakteristisch für die Gegend sind die sehr feinen, entlang der ganzen Wand gebauten Steinterrassen.