Im selben Jahr (1958) nahm die Kunststoffverarbeitungsfabrik „Cetinka“ in Trilj ihren Betrieb auf. Die Fabrik wurde 1968 erweitert und beschäftigte damals etwa 600 Mitarbeiter.

In den folgenden Jahrzehnten erlebte die Fabrik ein schnelles Produktionswachstum und beschäftigte mehr als tausend Arbeiter. Mit dem Zerfall des ehemaligen Staates verlor sie einen großen Teil ihres bisherigen Marktes, was zu immer mehr Aufruhr unter den Mitarbeitern führte. Daraufhin folgte die Auflösung – zunächst zogen die Arbeiter ab und bald darauf verschwand auch alles Weitere.